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Pin 2 Konfiguration für UA an Sensorhub mit Profinet ab GSDML 2.4x für Siemens TIA

1. Einleitung

Um unsere IO-Link Sensor-Aktorhubs ohne externe Spannungsversorgung mit Ausgängen an unseren IO-Link Mastern Mastern zu betreiben, kann es notwendig sein, über Pin 2 ein eine Aktorversorgung zu Verfügung stellen zu müssen.

Diese Anleitung ist dazu da, die Konfiguration für unsere IO-Link Master mit Profinet ab GSDML 2.4x zu erläutern. 
Für älteren GSDML Versionen 2.3x und älter, bitte das entsprechende Dokument verwenden.

2. Diagnosemeldungen erkennen

IO-Link Sensorhub ist an Port angeschlossen und SF Fehler am IO-Link Master steht an

Mittels Kanaldiagnose ist die Diagnose für den IO-Link Port verfügbar

Im Webserver wird das Event im Menü des jeweiligen Devices angezeigt:


Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, wie man die fehlende Aktroversorgung am Device direkt erkennen kann:

1. LED UA leuchtet nicht grün:

     



2. LED UA leuchtet rot:

     

3. Konfiguration in TIA

Konfiguration im TIA Portal mit Hilfe der GSDML

3.1. Aktorspannung Pin 2 Konfigurieren

 Modul „IO-Link I/O Ports” mit und ohne Prozessdaten


In diesem Modul werden über das Submodul „BALLUFF 8 Port IO-Link Master“ im Standard die Zustände des Pin 2 der jeweiligen Ports abgebildet. Beispiel Port 00/ Pin 2 -> E x.0, Ausgang Port 07 / Pin 2 A x.7 


Es gibt die Auswahl mit oder ohne Prozessdaten für dieses Modul 


3.1.1. Pin 2 Adressierung im Kopfmodul

Bei Verwendung des Kopfmoduls mit Prozessdaten für Pin 2 ist nur die Konfiguration des jeweiligen Ports notwendig. Anschließend kann über die Prozessdaten des Kopfmoduls der Pin2 direkt geschalten werden.


In den Baugruppeneinstellungen der jeweiligen Ports kann man nun das Verhalten des Pin 2 einstellen. Hier ist es notwendig das Pin 2 Verhalten auf DO einzustellen. 
Anschließend kann in diesem Beispie über die Adresse "Q3.0" der Ausgang entsprechend für Pin2 eingeschaltet werden.

3.1.2. Pin 2 Adressierung mit seperatem Ausgangsbyte

Bei Verwendung des Kopfmoduls ohne Prozessdaten ist die Konfiguration des jeweiligen Ports notwendig, zusätzlich muss ein erweitertes Modul -> Ausgänge Pin2 gesteckt werden.


In den Baugruppeneinstellungen der jeweiligen Ports kann man nun das Verhalten des Pin 2 einstellen. Hier ist es notwendig das Pin 2 Verhalten auf DO einzustellen. 


Das Modul "Erweiterte Module" wird benötigt. 


Hier kann jetzt auf einem belibigen Steckplatz das Modul Ausgänge Pin2 gesteckt werden. In diesen Prozessdaten kann entsprechend jetzt über das Ausgangsbyte 3 der jeweilige Pin2 der Ports aktiv geschalten werden. In diesem Beispiel Pin2 von Port 0 -> "Q3.0"




Anschließend kann über die Prozessdaten des Kopfmoduls der Pin2 direkt geschalten werden.

3.2. Aktorspannung Pin 2 schalten

Über das Byte "Ausgänge Pin2" oder entsprechend dis Ausgangsadresse im Kopfmodul "BALLUFF 8 Port IO-Link Master" können jetzt die entsprechenden Ports eingeschaltet werden. 


Hierfür das entsprechende Ausgangsbyte entweder nach Bedarf im laufenden Programm aktiv schalten oder über die Beobachtungstabelle testweise aktivieren. 


Es sollte sofort der Pin 2 geschaltet werden (Orange LED am IO-Link Master Port / Pin2) und die Diagnose Meldung verschwinden.

3.3. Pin 2 dauerhaft schalten (ab BNI XG5)

In den neuen Multiprotokoll IO-Link Mastern (XG5) steht zusätzlich die Möglichkeit zur Verfügung den Pin 2 über die Prozessdaten aktiv zu schalten. 

Diese sind dann dauerhaft aktiv, solang der IO-Link Master mit der Aktorspannung (UA) versorgt ist. 
Entsprechend ist es nicht mehr notwendig Pin2 aktiv zu schalten.

4. Konfiguration erfolgreich

In diesem Beispiel sollte nun Port 0 / Pin 2 aktiv sein, die SF LED aus und die Port 0 LED für Pin 2 leuchten 

5. FAQ - Fehler bleibt bestehen

Haben sie „Pin 2“ geschalten und die Diagnose bleibt bestehen?

  • Ist die Aktorspannung am Master vorhanden?
  • Wurde eine 4-Adrige Leitung zwischen Master und Device verwendet?
  • Kann ein Kabelbruch ausgeschlossen werden?
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