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10.10.2022
Neues aus der ARENA2036
Seit Balluff Mitglied des Stuttgarter Innovationsprojekts wurde, hat sich vieles getan: ein größeres Team vor Ort, spannende neue Projekte und zahlreiche Kontakte zu Partnern in Industrie und Forschung. Das Team des Balluff Newsroom war vor Ort und berichtet.
ARENA2036 – Das steht für Active Research Environment for the Next Generation of Automobiles. Seit 2013 arbeiten in der Arena Unternehmen und Forschungspartner unterschiedlicher Disziplinen an einem gemeinsamen Ziel: 2036, also zum 150-jährigen Jubiläum des Automobils, soll das Transportmittel so innovativ und zukunftsorientiert sein, wie es zur Zeit seiner ersten Patentierung war.
Balluff in der ARENA2036
Für den Sensor- und Automatisierungsspezialisten Balluff hat sich seit seinem Beitritt im Jahr 2017 vieles getan: Neben einem Sitz im Vorstand und der Vergrößerung des Teams vor Ort, laufen zahlreiche spannende Verbundprojekte, bei denen Balluff mit seiner Expertise in der Sensortechnik und der industriellen Automatisierung aktiv ist.
Mit einer eigenen Arbeitsfläche und bis zu 5 Mitarbeitern ist das Balluff Team dauerhaft in der ARENA2036 vor Ort. Die unmittelbare Nähe zu Partnern in Forschung und Industrie ermöglicht flexible Zusammenarbeit in Projekten und darüber hinaus. Bild: Balluff
Mobilität der Zukunft durch 5G
So etwa das Projekt Synergieregion Stuttgart, das die 5G-Forschung vorantreibt und Potenziale für Industrie- und Produktionsanwendungen aufdeckt.
Für moderne Produktionssysteme und die Anwendung im urbanen Raum ist der neue Mobilfunkstandard von großem Interesse. Er bietet zahlreiche Vorteile: Die Unterstützung großer Datenraten, niedrige Latenzen, die Möglichkeit präziser Lokalisierung und hoher Gerätedichte. All das macht 5G zur Schlüsseltechnologie für Mobilität in modernen Produktionssystemen der Zukunft.
Beteiligt an dem vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit ca. 4 Millionen Euro geförderte Projekt sind die ARENA2036, die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), sowie zehn weitere regionale Partner aus Industrie und Forschung, darunter Nokia, die Fraunhofer-Gesellschaft und Balluff.
Im Rahmen des Projekts entwickelte Balluff prototypisch einen lokalisierbaren 5G-Sensor, sowie einen 5G-fähigen IO-Link-Master, der die kabellose Kommunikation zwischen Sensor und Steuerungssystem ermöglicht. Der Vorteil: Netzwerkkabel werden nicht mehr benötigt, was eine Grundvoraussetzung für moderne wandelbare Produktionskonzepte und viele autonome Anwendungen wie etwa Logistikroboter ist.
Erfolg durch unmittelbaren Austausch
Dass es sich bei Synergieregion Stuttgart nur um eines von zahlreichen spannenden Projekten in der ARENA2036 handelt, weiß Albert Dorneich, Technology Strategy Manager bei Balluff: „Die große Stärke der Arena ist, dass wir kreativen Synergie zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erzeugen. An jeder Ecke wird gemeinsam geforscht und getüftelt. Das begeistert die Teams vor Ort und erzielt oft spannende Ergebnisse.“
Die Zusammenarbeit ist zwar in Projekten organisiert, der offene Aufbau des Arbeitsgeländes, der wie eine Mischung aus Fabrik, Unicampus und Messe wirkt, erleichtert und fördert aber den unmittelbaren Austausch - auch über Projektgrenzen hinweg. Albert Dorneich fügt hinzu: „Wer eine Frage hat, oder ein Projekt spannend findet, muss nicht lange Mails hin- und herschreiben. Er kann einfach vorbeikommen und hallo sagen.“
Innovation als strategisches Ziel
Mit seiner Mitgliedschaft in der ARENA2036 will Balluff seiner Rolle und seinem Anspruch als innovativer Partner für Automatisierung gerecht werden. Erst kürzlich traf sich die Balluff Geschäftsführung vor Ort in der ARENA2036 zur Managementkonferenz, um die laufenden Projekte gemeinsam mit dem Team hautnah zu erleben.
Auch in Zukunft plant Balluff, sich mit seinem Wissen in der Sensortechnik und der industriellen Automatisierung in Innovationsprojekten der ARENA2036 einzubringen.
Managementkonferenz mal anders: Erst kürzlich traf sich die Balluff Geschäftsführung vor Ort in der ARENA2036, um die innovativen Projekte gemeinsam mit dem Team hautnah zu erleben. Bild: Balluff
