Personenbezogene Identifikation zur Zuordnung von Zugriffsrechten und Zugangsberechtigungen
Zugangs- & Zugriffskontrolle
Die Zugangs- und Zugriffskontrolle für Anlagen und Maschinen ist unter Sicherheitsaspekten und auch wirtschaftlich gesehen für Unternehmen Pflicht. Falsche Bedienung oder Manipulation sind zeit- und kostenintensiv. Von Qualitätseinbußen und fehlender Rechtskonformität nicht zu sprechen.
Industrial RFID-Systemen ermöglichen einen kontrollierten und manipulationssicheren Zugang oder Zugriff. Die Vergabe individueller Berechtigungen für Bereiche und Maschinen bestimmt die Zugriffsmöglichkeiten für einzelne Applikationen. Diese Berechtigungen werden im System hinterlegt, sodass jede Rolle über ihre eigene Benutzeroberfläche verfügt. Zugleich bietet RFID viel Flexibilität. Denn die Benutzerrollen lassen sich schnell und leicht ändern. Und falls nötig, auch innerhalb von Sekunden sperren, damit Unbefugte keinen Schaden anrichten können.
Auch der Zugang zu definierte Bereiche und Maschinen ist mit RFID nur für die ausgewählte Personengruppe verfügbar. Darüber hinaus ermöglicht die Zugriffs- und Zugangskontrolle mit RFID, die Bedienerarbeitszeiten einzusehen und durch die Rückverfolgbarkeit aller Vorgänge auch eine regelmäßige Wartung sicherzustellen.
Für die Zugriffskontrolle beispielsweise an einer Maschine wird ein Schreib-/Lesekopf am Bedienterminal platziert. Die Authentifizierung des Benutzers erfolgt über Key-Datenträger oder ein Label auf seinem Firmenausweis, die die Legitimierung inklusive der Berechtigungstiefe enthalten.
- Datenträger in Form von Schlüsselanhängern, Karten oder als Labels zum Aufkleben auf Firmenausweise
- Schreib-/Lesekopf mit Standard-/PC-Schnittstelle zur leichten Abnindung an Maschinenterminals
- verschiedene Sicherheitsmechanismen, z. B. standardisiertes ISO 15693 mit Schreib- oder Passwortschutz, sowie ISO 14443 mit herstellerspezifischer Kennung