Mit dem digitalen Zwilling Maschinen und Anlagen simulieren
Virtuelle Inbetriebnahme leicht gemacht!
Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine digitale Kopie eines physischen Objekts erstellen, die das Verhalten dieses Objekts abbildet. Egal ob es sich um eine einzelne Maschine oder eine ganze Produktionslinie handelt, digitale Zwillinge eröffnen der Industrie völlig neue Möglichkeiten. Sie helfen, die Inbetriebnahme vorab zu planen, Probleme frühzeitig zu erkennen und fundierte Entscheidungen über Planung, Wartung und Optimierung zu treffen noch bevor die Produktionsanlagen oder Maschinen real verfügbar sind.
Vorteile des digitalen Zwillings
Schnellere Inbetriebnahme von Anlagen
Bessere Produktqualität
Geringere Kosten für die Produktentwicklung
Geringere Dauer der Produktentwicklung
Die virtuelle Inbetriebnahme im industriellen Umfeld
Zur Erfüllung der massiven Anforderungen an Leistung, Qualität und Kosten bei steigendem Automatisierungsgrad ist der Einsatz von virtuellen Methoden und Werkzeugen heute bereits im Entwicklungsprozess (Digital Engineering) von industriellen Produktionsanlagen unabdingbar. Hier spielt vor allem die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) eine zentrale Rolle.
Der digitale Zwilling bei Balluff
Im digitalen Verhaltensmodell können Sie in einer virtuellen Umgebung testen, wie sich die Maschinen verhalten, bevor sie überhaupt gebaut werden. Das spart Zeit und Kosten und sorgt dafür, dass die Maschinen - egal, ob für sich gesehen oder innerhalb einer Produktionslinie - perfekt funktionieren, wenn sie in Betrieb gehen.
Digitale Zwillinge in der Praxis: Virtuelle Inbetriebnahme von RFID-Sensoren
Ein praktisches Beispiel für die Anwendung dieser Technologie ist der digitale Zwilling der Balluff BIS01E2 RFID Schreib-/Lese-Komponente. Hier hat Balluff ein Komponenten-Verhaltensmodell erstellt, das die Kommunikation zwischen einer Steuerung und der RFID-Komponente modelliert. Zur Steuerung der digitalen Zwillinge kann eine sogenannte Hardware-in-the-Loop-Konfiguration eingerichtet werden, die einen digitalen Zwilling mit einer physischen speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) verbindet. Durch diesen Aufbau können während der virtuellen Inbetriebnahme erstellte Steuerungsprogramme in der realen Phase der Inbetriebnahme ohne oder mit nur geringen Anpassungen verwendet werden.
Ihr Kontakt zu uns
Sie interessieren sich für digitale Zwillinge im Kontext der virtuellen Inbetriebnahme? Unsere Experten tauschen sich gerne unverbindlich mit Ihnen aus und beraten Sie zu den Möglichkeiten, wie Sie grundsätzlich und im konkreten Anwendungsfall von digitalen Zwillingen profitieren können.