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17.01.2024

Die Symbiose von Hardware und Software

Echtzeit-Monitoring, effiziente Produktion, vorrausschauende Wartung, virtuelle Inbetriebnahme: In der intelligenten Fertigung sind Softwarelösungen entscheidend. Balluff baut seine Software-Kompetenz seit Jahren kontinuierlich aus: kundenorientiert, standortübergreifend, sicher und agil.

Echtzeit-Monitoring, effiziente Produktion, vorrausschauende Wartung, vir-tuelle Inbetriebnahme: In der intelligenten Fertigung sind Softwarelösungen entscheidend. Balluff baut seine Software-Kompetenz seit Jahren kontinuier-lich aus: kundenorientiert, standortübergreifend, sicher und agil.

Digitale Zwillinge, vorausschauende Wartung oder intelligentes Lagermanagement: Automatisierungskomponenten für die Fabrik-Digitalisierung sowie Automatisierungslösungen mit einfach zu bedienender Software zu entwickeln – das hat sich der Sensor- und Automatisierungsspezialist Balluff zum Ziel gesetzt. Schließlich benötigen Hersteller Softwarefeatures und Daten-Schnittstellen. Um die Effizienz in der Fertigung zu steigern, um Stillstände zu vermeiden und um IIoT-Cases – wie zum Beispiel virtuelle Inbetriebnahme, Echtzeit-Zustandsüberwachung – möglich zu machen.

Seit Jahren baut das Familienunternehmen seine Softwareentwicklungskompetenz deshalb konsequent aus. 2017 machte Balluff dabei mit gleich zwei erfolgreichen Akquisitionen einen Quantensprung nach vorne. Damals wurden das Softwareunternehmen iss innovative software services GmbH (iss) und der Machine-Vision-Pionier Matrix Vision GmbH (MV) Teil der Unternehmensgruppe.


Die Zukunft der Fertigung und Automation wird digital sein.

Dr. Markus Jung, Head of Software Engineering bei Balluff


Digital nach vorne

„Die Zukunft der Fertigung und Automation wird stark digital geprägt sein“, sagt Dr. Markus Jung, Head of Software Engineering bei Balluff. Erfahrung hat er reichlich mitgebracht: Nach Informatikstudium und Promotion in Wien entwickelte er IoT-Lösungen für Unternehmen in Südkorea und Deutschland.

„Der technologische Wandel hin zu mehr Softwareeinsatz ist in den vergangenen Jahren klar zu erkennen. Insbesondere Komponenten haben immer mehr Softwarefeatures“, so Jung. „Bei Balluff binden wir die Software als Firmware direkt in unsere Produkte ein – beispielsweise mit Smart-Automation-Lösungen und unseren Monitoring-Systemen.“

Seit Frühjahr 2021 leitet der 38-Jährige die Softwareentwicklung des Unternehmens.

Zielgerichtete Kommunikation

Smarte Sensoren bieten beim Monitoring viele Vorteile. So stellen sie dem System beispielsweise über digitale Schnittstellen wie IO-Link auch zusätzliche Umgebungs- und Betriebsinformationen zur Verfügung. Der IO-Link Standard ermöglicht es, intelligente Lösungen für die industrielle Automation einzurichten. Die Entwicklung einer gesamten Systemlösung voranzutreiben, steht im Fokus der internen Start-ups bei Balluff: „Beispielsweise optimieren wir hier mithilfe von Softwarelösungen den Werkzeugwechsel bei Maschinen, das Condition-Monitoring von Maschinen und die Überwachung der Lagerbestände.“

Mehr als 100 Software-Entwickler finden bei Balluff Lösungen für zentrale Herausforderungen wie die virtuelle Abbildung der Produktion als Digital Twin.

Angepasste Arbeitsweise

Mehr als 100 Software-Entwickler arbeiten heute bei Balluff weltweit an verschiedenen Standorten – unter anderem im Headquarter in Neuhausen auf den Fildern, im Software-House in Vaihingen oder im 2022 neu eröffneten Entwicklungsbüro in Budapest bzw. Veszrpém in Ungarn. Die lokalen Teams haben individuelle Arbeitsprozesse, die passgenau auf ihre Ziele ausgelegt sind. Der Großteil der Entwickler arbeitet im Software Engineering Bereich verteilt in den Standorten und in enger Zusammenarbeit mit den Produktentwicklungsbereichen, dem Software-House und unserer Innovationsabteilung. In Budapest beispielsweise arbeitet das Team eng mit der Produktentwicklung zusammen und verbindet klassische Hardware- und agile Softwareentwicklung zu einem hybriden Arbeitsprozess.

Neue Softwarelösungen entwickeln die Teams innerhalb sogenannte SIPs (Strategic Incubation Programs), die an Start-ups angelehnt sind und den Mitarbeitenden größtmögliche Freiheit bieten. Und das im Zusammenspiel mit der Schlagkraft der Unternehmensinfrastruktur.

Das Ziel: Passgenaue, benutzerfreundliche und innovative Software-Lösungen entwickeln, die den Kunden einen echten Mehrwert bieten – und das nicht innerhalb von Jahren, sondern wenigen Monaten. Die agile Arbeitsweise orientiert sich dabei an den Kunden und ist auf Schnelligkeit ausgerichtet. „Die Automatisierungsbranche und der Software-Markt entwickeln sich stetig weiter“, so Jung. „Um unsere Entwicklungsteams bestmöglich zu unterstützen, analysieren wir strukturiert neue Software-Technologien und führen – falls sinnvoll – neue Methoden und Tools zur Software-Entwicklung ein.

Hybride Organisationstruktur mit Erfolg

Dass die Corona-Pandemie die moderne Arbeitsweise dauerhaft verändert hat, setzt Balluff in seiner Softwareentwicklung ein. „Wir arbeiten heute standortübergreifend und hybrid zusammen und können verschiedene Arbeitsmodi umsetzen“, betont Jung.

In regelmäßigen Abständen treffen sich die Kolleginnen und Kollegen zu Team- oder Projekttagen bzw. Workshops. Dies kann wöchentlich sein oder bei verteilten Teams auch in zwei- bis dreimonatigen Abständen. Das fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team. Zudem arbeitet die Softwareentwicklung eng mit den Produktteams von Balluff zusammen. In regelmäßigen Abstimmungen werden dabei die Funktionen von Neuprodukten definiert und Hard- und Software zur optimalen Lösung verbunden. Diese Arbeitsweise zahlt sich aus: So haben die Teams durch Entwicklung eines webbasierten Assistenten die Konfiguration eines Sensors stark vereinfacht. Die Updatebarkeit von unseren Produkten verbessert. In einem weiteren Erfolgsprojekt konnte Balluff Sicherheitsanforderungen einer Web-Schnittstelle als erster Lieferant die Anforderungen eines Großkunden erfüllen.

Als Team stark. Martin Kurz (Strategic Marketing), Dr. Philippe Komma (Product Cluster Management) und Dr. Markus Jung wissen um die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Softwareentwicklung.

Es geht um den Kundennutzen

Im Zentrum der Softwareentwicklung steht der Kundennutzen. „In der Produktentwicklung ist es wichtig, die richtige Balance zu finden zwischen Qualität, Kundenerwartung und Geschwindigkeit. Wir setzen deshalb das Fail-Fast-Prinzip ein: Ideen schnell ausprobieren, notfalls scheitern und zielgerichtet weiterentwickeln. So beschleunigen wir die Entwicklung von Neuprodukten erheblich“, erklärt Jung den Ansatz. Dazu tragen auch die SIPs bei. Dort arbeiten Teams sehr eigenständig und im direkten Austausch mit Nutzern und Kunden. Die Erfahrungen fließen frühzeitig in die Entwicklung ein. Um Produktideen schon im Anfangsstadium auf Benutzerfreundlichkeit zu prüfen, hat Balluff zudem seine Expertise im Bereich User Experience (UX) deutlich ausgebaut.

Software für die Zukunft

Die Richtung ist klar: Der Softwareanteil sowie die Speicher- und die Rechenleistung von Komponenten werden weiter steigen. Die Balluff Softwareteams sind für die Zukunft bereit und kooperieren eng mit anderen Abteilungen. Zudem verstärkt Balluff sein Know-how nachhaltig in den Wachstumsbereichen Industrial Networking sowie IIoT-, Web- und Cloud-Technologien. Der Sensorspezialist treibt dabei Software-Lösungen für die zentralen Marktherausforderungen Digitale Zwillinge, Künstliche Intelligenz, Cyber-Security, IIoT-Schnittstellen und die Automation von Firm- und Software-Updates voran. „Bei unseren Kunden stehen insbesondere die Themen Cyber-Security und benutzerfreundliche Softwarelösungen ganz oben auf der Agenda“, fasst Jung zusammen. „Und wir werden dafür Antworten liefern.“

Hardware und Software ideal kombiniert – für Ihre Anwendungen

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Balluff GmbH

Schurwaldstraße 9
73765 Neuhausen a.d.F.