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15.12.2022

Gekommen, um zu bleiben

Kay Mullikin ist der Inbegriff von Kundenfokus: Sie ist hilfsbereit, gerne einen Schritt voraus und setzt sich zum Ziel, die Kunden von Balluff jeden Tag bestmöglich zu bedienen. Auf diese Weise ist sie seit 27 Jahren eine echte Stütze für Balluff.

Kay Mullikin ist der Inbegriff von Kundenfokus und auf diese Weise seit 27 Jahren eine echte Stütze für Balluff.

„Du musst unbedingt zu Balluff kommen!“ Diesen Rat von Linda Spitznagel - einer Freundin und ehemaligen Kollegin – setzte Kay Mullikin um: Obwohl sie nach ihrem Studium an der Thomas More Universität in Kentucky, USA, gerade in ihrem bisherigen Job als Buchhalterin durchstartete, wechselte sie zu Balluff in den Vertrieb. Das war im Jahr 1995. Seitdem hat sie Balluffs Wachstum in Nordamerika begleitet: Zum Produktionsstandort in Kentucky kamen 1998 der Standort in Kanada und 2001 der in Mexiko. „Balluff hat sich stetig weiterentwickelt und auch aus schwierigen Situationen wie der Pandemie kommen wir als Unternehmen gestärkt hervor“, erklärt sie.

Vollblut-Vertrieblerin

Als Mullikin anfing, unterstützte sie den Vertrieb für die Ost-Region von Boston, über New York bis nach Connecticut – eine Region, die für ihre toughen Kunden bekannt ist. Schon bald hatte sie die Möglichkeit, auch international zu arbeiten, sowohl mit den Kolleginnen und Kollegen in Deutschland als auch mit den anderen Märkten in Nordamerika. Heute führt sie das Inside Sales Team bei Balluff. Die 15 Personen bearbeiten die eingehenden Aufträge, kümmern sich um die Kundenaccounts, die Zuordnung für die globalen Accounts sowie den Webshop. Ihr Weg zum Erfolg? Wo andere ein Hindernis sehen, versucht sie pragmatische Lösungen zu finden. Eine Chance sieht sie in der Prozessautomatisierung: „Viele Prozesse in der Fertigung und im Büro können automatisiert werden. Die Zeit, die dadurch frei wird, können wir für die Stärkung unserer Kundenbeziehungen nutzen – in persönlichen Kontakt, um letztendlich für den Kunden Mehrwert zu erzeugen.“


Ein Schlüsselmoment

Ein bedeutender Punkt in ihrer mehr als 27-jährigen Karriere bei Balluff war die globale Einführung von SAP im Jahr 2003. Die Zentrale in Neuhausen hatte SAP bereits seit zwei Jahren im Einsatz. Nun folgte der schrittweise Roll-out in den Niederlassungen. Mullikin war als Schlüsselnutzerin gewählt worden und arbeitete so in einem internationalen Team an einem Projekt mit globaler Relevanz.

Ihre Meinung war gefragt und wurde für die Implementierung berücksichtigt. „Unser Feedback spielte tatsächlich eine Rolle. Wir wurden gefragt und gehört“, erzählt sie mit Stolz. „Das Endergebnis war ein Prozess, der effizienter war und die unterschiedlichen globalen Perspektiven abbildete.“ Dies war der Ausgangspunkt für eine Vielzahl internationaler Projekte, an denen die heute 52-Jährige bisher gearbeitet hat.

Seit 27 Jahren bei Balluff: Kay Mullikin ist erfahren, hilfsbereit und stets einen Schritt voraus. Sie stellt sicher, dass die Balluff Kunden immer bestens versorgt sind.


Das Ziel: Kunden bestmöglich beliefern

Die gesamte Sensor- und Automatisierungsbranche ist seit 2021 mit einer Verknappung elektronischer Bauteile konfrontiert. Auch Balluff konnte einige Produkte nicht mehr wie gewohnt ausliefern. Das war eine ganz neue Situation für das Unternehmen: Die Nachfrage war da, die Produktionskapazitäten waren vorhanden, jedoch konnten nicht alle Produkte hergestellt werden. Die andauernde Pandemie und die Unterbrechungen der globalen Lieferketten erschwerten die Situation zusätzlich. Um dennoch eine bestmögliche Verteilung zu gewährleisten, führte Balluff einen neuen Prozess auf globaler Ebene ein. Das Ziel: Die Kunden mit den vorhandenen Produkten bestmöglich zu versorgen. Mullikin ist in der globalen Taskforce für den Nordamerikanischen Markt verantwortlich. „Das ist keine einfache Aufgabe, denn für uns ist jede Kundenanfrage wichtig und wir wollen unsere Kunden bestmöglich beliefern“, so Mullikin.

Agil in der Krise

Um die Situation zu verbessern, setzte Balluff frühzeitig auf verschiedene Maßnahmen, die sowohl die Supply Chain, die Entwicklung und den Vertrieb umfassten. Das weltweite Balluff Einkaufsteam lief auf Hochtouren, um die bestmögliche Verfügbarkeit von elektronischen Komponenten zu gewährleisten. Zudem erhielten einige Produkte ein Redesign, um den Kunden eine Alternative zu bieten, und die Zuordnung der Produkte auf die verschiedenen Kunden wurde neu geregelt. Dafür wurde eine internationale Taskforce eingerichtet, zu der auch Mullikin gehört. „Was uns von unseren Wettbewerbern unterscheidet, ist, dass wir mit solchen Situationen agil umgehen können. Wir können beispielsweise Alternativen anbieten, weil wir unsere Kunden und deren Applikationen kennen“, erklärt sie den Ansatz. „Es ist vielleicht nicht genau das gewünschte Produkt, jedoch eine Alternative, mit der das konkrete Projekt mit den jeweiligen Anforderungen trotzdem realisiert werden kann.“ Die internationale Koordination spielt dabei eine große Rolle. Denn nur so können freiwerdende Bestellungen flexibel umgeplant werden.

„Für die Lieferfähigkeit im kommenden Jahr gehen wir von einer spürbaren Verbesserung der Situation aus, denn die gelieferten Mengen an elektronischen Komponenten wie Chips durch unsere Lieferanten werden sich im Jahresverlauf merklich erhöhen“, blickt Kay Mullikin auf das kommende Jahr.


„Man fühlt sich als ein relevanter Teil von etwas Größerem, egal ob man im Vertrieb im Kundenkontakt ist, in der Logistik oder der Entwicklung arbeitet. Jeder ist wichtig.“

Kay Mullikin, Inside Sales Team, Balluff Americas


Teil eines Ganzen

Wenn Kay Mullikin über Balluff als Unternehmen spricht, erzählt sie schnell von gelebter Kultur. „Man fühlt sich als ein relevanter Teil von etwas Größerem, egal ob man im Vertrieb im Kundenkontakt ist, in der Logistik oder der Entwicklung arbeitet. Jeder ist wichtig und erfüllt eine wichtige Aufgabe für unsere Kunden“, erklärt sie. „Und auch wenn wir vor Herausforderungen stehen, stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern arbeiten fokussiert an einer Lösung. Das zeigt auch unser Vorgehen in der Taskforce. Am Ende möchten wir unsere Kunden so gut es geht betreuen und mit ihnen gemeinsam Erfolge feiern.“

Balluff als Familienunternehmen

Kay Mullikin lebt in Walton, Kentucky, einer Kleinstadt mit rund 5.500 Einwohnern etwa 16 Kilometer südlich der Balluff Niederlassung – und Balluff gehört quasi zur Familie. Sie lacht: „Ich bin bereits so lange bei Balluff, dass meine beiden Töchter in dieser Zeit geboren sind – es sind also Balluff Babys. In den Sommern haben sie hier als Ferienjob im Lager ausgeholfen. Sie kennen viele der Kollegen. Für mich macht auch das Balluff aus. Es ist eben ein echtes Familienunternehmen.“ Im Oktober kam Mullikins drittes Enkelkind auf die Welt. Die Großmutter von drei Enkelinnen sprüht vor Energie und sitzt auch am Wochenende nicht still. Egal ob bei den Cincinnati Bengals im Stadion, beim Wandern oder am Englewood Beach, sie liebt es, draußen zu sein.

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Balluff GmbH

Schurwaldstraße 9
73765 Neuhausen a.d.F.