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01.12.2022

Immer den Anwender im Blick

Balluff hat in den vergangenen Jahren massiv in die eigene Software-Kompetenz investiert. Heute arbeiten weltweit rund 100 Entwickler in der Unternehmensgruppe. Einer davon ist Dirk Fritz, der als Frontend-Experte immer den Anwender im Blick hat.

Immer den Anwender im Blick

Angular, Frontend, UX – wo Laien inhaltlich erst einmal abschalten, taut Dirk Fritz erst richtig auf. Der Experte für Frontend-Entwicklung arbeitet seit etwas mehr als eineinhalb Jahren im Balluff Softwarehouse (iss innovative software services GmbH in Stuttgart Vaihingen). Innerhalb des Unternehmens übernimmt das Softwarehouse die Rolle als Software-Hub und Kompetenzstandort für die Methodik zur Softwareentwicklung und die eigentliche Entwicklung von Softwareprodukten. In dieser Funktion befasst er sich vor allem mit der Weiterentwicklung der Benutzeroberflächen von Balluff-eigenen Softwarelösungen im Bereich Technology. „Für mich steht der Anwender und damit die Benutzerfreundlichkeit der Software im Mittelpunkt meiner Arbeit“, erklärt der 35-Jährige. „Die Benutzeroberfläche soll eine möglichst gute User Experience ermöglichen. Klarer und einheitlicher Aufbau, einfache Benutzerführung und hohe Performanz. Dafür ist es wichtig, dass UX-Design und die technische Umsetzung gut aufeinander abgestimmt sind. Da komme ich dann ins Spiel.“

Gemeinsam mit seinen UX-Kollegen arbeitet der Softwareingenieur ein sogenanntes Design System aus. Dabei geht es um die Festlegung der visuellen Grundelemente: Stil, Nutzerführung, Flächen, Farben, Abstände und Positionen. „Daraus entstehen Entwürfe, die wir dann gemeinsam diskutieren. Nicht alle Entwürfe können und müssen so eins zu eins umgesetzt werden, denn aus Programmier- und Anwenderperspektive sprechen manchmal Gründe für ein anderes Design“, beschreibt Dirk Fritz den Ablauf. Das Team arbeitet an einer optimalen Lösung aus Funktionalität und Design für die verschiedenen Komponenten, die dann zentral in einer Bibliothek für die anderen Entwickler bereitgestellt wird. „So haben alle Elemente in den unterschiedlichen Balluff Applikationen ein ähnliches Look & Feel, sind an den gleichen Stellen zu finden und einfach und sicher zu bedienen.“


Modularer Aufbau

Balluff setzt für die Fronend-Entwicklung auf das Open Source Framework Angular, das unter anderem von Google entwickelt wurde. Das Framework unterstützt Softwareentwickler durch die Bereitstellung einzelner Softwarekomponenten. Dadurch müssen Lösungen nicht komplett neu gebaut, sondern nur auf die jeweilige Anforderung angepasst werden.

Eine einheitliche Benutzeroberfläche erleichtert den Anwendern die Benutzung der Software. Gemeinsam mit seinen UX-Kollegen entwickelt Dirk Fritz einen Modul-Baukasten für die Applikationen von Balluff.


Von der LAN-Party zum Informatik-Studium

„Ich habe frühzeitig schon mein Interesse für Computer entdeckt. Bereits in meiner Jugend war ich derjenige, der bei den LAN-Partys die Computer zusammengeschlossen hat und verantwortlich war, dass alles läuft“, so Dirk Fritz.

Im Anschluss an eine Lehre als Fachinformatiker folgte ein Bachelorstudium der Medieninformatik und ein Master in Computer Science and Media mit den Schwerpunkten Mobile Applications und Data Science an der Hochschule der Medien.

Als Frontend-Entwickler steht für Dirk Fritz die Benutzerfreundlichkeit der Software an oberster Stelle.


Programmieren als Handwerk

„Das Programmieren ist im Prinzip ein Handwerk. Man erschafft etwas, dass man dann gleich nutzen kann und sozusagen virtuell in der Hand hält. Du kannst es sofort sehen, bedienen und ausprobieren. Man bekommt ein direktes Feedback, ob der Code funktioniert oder nicht“, beschreibt der gebürtige Neuhäuser seine Leidenschaft fürs Programmieren. „Man baut immer mehr Wissen auf und hat viele Aha-Effekte. Manchmal wird es richtig kniffelig. Man muss dann kreativ werden. Sobald das zugrunde liegende Problem gelöst ist, hat man ein richtiges Erfolgserlebnis.“

Vor seinem Start bei Balluff hatte der Softwareingenieur wenig Berührungspunkte mit dem Bereich der industriellen Automation. „Zwischen dem Automatisieren und der Software-Entwicklung gibt es aber sehr viele Überschneidungen in der Arbeits- und Denkweise“, zieht Dirk Fritz Parallelen. „Mein Code soll komplexe Prozesse abbilden und wenn möglich auch automatisieren. Im Zentrum steht dabei der Nutzer und der durch unsere Software erzeugte Mehrwert.“


„Das Programmieren ist im Prinzip ein Handwerk. Man erschafft etwas, dass man dann gleich nutzen kann und sozusagen virtuell in der Hand hält.“

Dirk Fritz, Frontend-Entwickler bei Balluff


Agiles Arbeiten

Der werdende Familienvater arbeitet zudem an der Weiterentwicklung der Software für das Portable Monitoring System von Balluff. Die Lösung entstand in einem Strategischen Inkubationsprogramm (SIP) – ähnlich einem internen Startup. Die SIPs setzen sich aus ganz verschiedenen Personen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen und arbeiten gemäß des Fail-Early-Prinzips. Das heißt, dass Ideen frühzeitig am Markt geprüft werden. Dabei folgen sie der Lean-Start-up-Methode, deren Hauptaugenmerk auf Schnelligkeit liegt. Die Teams arbeiten flexibel zusammen, ohne starre Rollenbeschreibungen und Prozesse. Die Methode lebt vom regelmäßigen Feedback. „Wir möchten die für das Portable Monitoring System eingesetzte Software immer weiter verbessern. Dazu schauen wir uns die Architektur der ganzen Applikation an, identifizieren Verbesserungspotenziale und gleichen diese mit den Anforderungen der Kunden ab. Die verbesserten Features werden dann Schritt für Schritt umgesetzt“, erklärt Dirk Fritz das Vorgehen.

Für die Arbeit in den SIPs ist von Vorteil, dass er bereits mehrere Jahre Erfahrung als Softwareingenieur sowie als Product Owner für einen Werkzeughersteller im App-Bereich gesammelt hat. „Der Perspektivwechsel zwischen Projektmanagement, Design und Programmierung hilft, die verschiedenen Anforderungen besser unter einen Hut zu bringen.“ 

Fail-Early-Prinzip

Balluff setzt mit seinen strategischen Inkubationsprogrammen für das Innovationsmanagement auf Geschwindigkeit und konsequente Kundenorientierung


„Der Weg, den Balluff im Bereich Innovationsmanagement eingeschlagen hat, ist genau der richtige.“

Dirk Fritz, Frontend-Entwickler bei Balluff


Neue Wege gehen

„Der Weg, den Balluff im Bereich Innovationsmanagement eingeschlagen hat, ist genau der richtige.“, findet Fritz. „Wir gehen hier gemeinsam mit den Kunden voran. Das ist mutig, denn das heißt auch, dass die eigenen Ideen immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden.“ Für ihn gehören flache Hierarchien, agile Zusammenarbeit und die Offenheit, neue Wege zu gehen, zu einer guten Unternehmenskultur: „Die Offenheit für neue Herangehensweisen, die innerhalb der SIPs kultiviert wird, ist ein Grund dafür, warum mir die Arbeit so viel Spaß macht. Die Kollegen in den Teams brennen für ihr Thema und das steckt an.“

Dirk Fritz arbeitet bei der iss innovative software services GmbH in Stuttgart Vaihingen. Innerhalb der Firmengruppe positioniert sich iss als Software-Hub und Kompetenzstandort für die Softwareentwicklungsmethodik und die Softwareproduktentwicklung.

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Balluff GmbH

Schurwaldstraße 9
73765 Neuhausen a.d.F.