IO-Link – Identifizieren
Wie mit IO-Link schlanke Identifizierungslösungen gelingen
Ihre Identifizierungsaufgabe ist zeitunkritisch, umfasst wenig Daten und erfordert eine schlanke Topologie? Mit einer IO-Link-Lösung benötigen Sie keine separate Auswerteeinheit im Feld. Der Anschluss des Schreib-/Lesekopfs erfolgt auf die standardisierte neutrale IO-Link-Schnittstelle mit einem einfachen, ungeschirmten 3-adrigen Sensorkabel. Am einfachsten installieren Sie mit Plug-and-Play, sodass Sie ohne Funktionsbaustein auskommen.
Anwendungsbeispiele
Ein RFID-Schreib-/Lesekopf liest den von zwei Seiten lesbaren Eckdatenträger aus. Beide Produkte sind speziell für die Montage an standardisierten Werkstückträgersystemen und genormten Profi lsystemen konzipiert. Dazu schließen Sie den RFID-Schreib-/Lesekopf an die IO-Link-Mastereinheit an, an die sich wiederum bis zu vier IO-Link-Geräte anschließen lassen. Über Profibus werden die Daten der übergeordneten Steuerung zur Verfügung gestellt.
Steht Ihnen wenig Platz zur Verfügung, ist ein kleiner Schreib-/Lesekopf mit separater Controllereinheit ideal.
Komponenten fürs automatisierte Identifizieren mit IO-Link
Beim IO-Link-basierten automatisierten Identifi zieren benötigen Sie lediglich drei Komponenten:
Datenträger, die die Objektdaten durch die Anlage führen. Sind in unterschiedlichen Bauformen verfügbar
IO-Link-fähige Schreib-/Leseköpfe inklusive Controllern, die die Schnittstelle zum Datenträger bilden, für die Datenaufbereitung sorgen und die Informationen über die IO-Link-Schnittstelle zur Verfügung stellen
IO-Link-Mastereinheit, die vier IO-Link-Masterports zur Verfügung stellt und über den Feldbus mit der Steuerung kommuniziert