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25.07.2024

Indien boomt

Die Wirtschaft wächst und der Automatisierungsmarkt hält mit

Das Team von Balluff Indien bei der Einweihung des neuen BürosDas Team von Balluff Indien bei der Einweihung des neuen Büros

Indien ist das bevölkerungsreichste Land der Erde – und zwei Drittel der indischen Bevölkerung sind unter 35 Jahre. Damit verfügt Indien über enorme demografische und wirtschaftliche Ressourcen. Die große Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter macht den Subkontinent nicht nur aus Sicht der internationalen Arbeitsmärkte attraktiv, sondern auch aus dem Blickwinkel der Produzenten: Indien bietet einen gigantischen Binnenmarkt zur Abnahme von Waren und Dienstleistungen. Mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von rund sieben Prozent und einer Wirtschaftsleistung von 4,1 Billionen US-Dollar ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt und gehört zu den BRICS-Staaten (zusammen mit Brasilien, Russland, China und Südafrika). Anders als in vielen westlichen Gesellschaften geht es in Indien nicht um die Frage, wie Fachkräfte gewonnen werden können, um das wirtschaftliche Wohl des eigenen Landes zu sichern. Vielmehr bestimmt die öffentliche Debatte, wie Jobs für die vielen Arbeitskräfte geschaffen werden können, die jedes Jahr in den Arbeitsmarkt drängen. Ein entscheidender Jobmotor ist die Automatisierungsbranche.


Lichtanzünden zur Feier des Neubeginns.Lichtanzünden zur Feier des Neubeginns.

Der indische Automatisierungsmarkt

In der Automatisierungsbranche gilt Indien als vielversprechender Wachstumsmarkt – sowohl für den Absatz als auch als Investitionsstandort. Für die nächsten fünf Jahren geht man von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von gut 14 Prozent aus.

Dr. Uday Bhalchandra, Managing Director bei Balluff Automation India, ist optimistisch: „Bei der aktuell guten Lage, glaube ich, dass der Markt ab dem Jahr 2027 noch stärker wachsen wird, da wir davon ausgehen, dass die kürzlich angekündigten großen Investitionsprojekte in den Bereichen Batterieherstellung, Halbleiterherstellung und auch Großprojekte in der Stahlindustrie umgesetzt werden.“ Er begründet seinen Optimismus damit, dass bereits jetzt deutliche Verbesserungen im Bereich des Industrial Internet of Things (IIoT) sichtbar wären, die Entwicklung, Produktion und Verwaltung der gesamten Fertigungs- und Produktionslogistikkette beeinflussten.

„Die gesamte Produktion wird auch in Indien smarter“, betont Dr. Uday Bhalchandra. „Die Vernetzung von Mensch, Maschinen und Gerät ist ein unaufhaltsamer Trend.“ Insgesamt ist der Managing Director von Balluff India überzeugt: „Durch den Einsatz von Automatisierungstechnologie kann Indien seine Produktivität steigern, Kosten senken, Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und seine Position im globalen Wettbewerb stärken.“


Nah am Kunden

Mit Balluff Automation India hat Balluff seit 2019 eine eigene indische Tochtergesellschaft. Zuvor war Balluff bereits mehr als 20 Jahre mit einer indirekten Präsenz auf dem indischen Markt vertreten. 2019 integrierte Balluff den Vertriebspartner mitsamt seiner Belegschaft, die die Produkte bereits sehr gut kannte.

Heute arbeiten bei Balluff Automation India rund 50 Kolleginnen und Kollegen an verschiedenen Standorten in ganz Indien. „Balluff stellt immer den Kunden in den Mittelpunkt seines Handelns – entsprechend ist Kundennähe für uns sehr wichtig“, erklärt Thomas Sattes, Vice President – Asia Pacific. „Entsprechend wurden die Standorte auf dem Subkontinent gewählt: Die Expertise von Balluff ist überall schnell verfügbar.“

Im Nordwesten, im Bundesstaat Maharashtra, liegt Pune – eines der drei wichtigsten Zentren der Automobilindustrie in Indien. Hier sind viele Automatisierungsunternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen beheimatet. Da Balluff in Indien viele Kunden aus der Automobilindustrie betreut, hat Balluff Indien dort seinen Hauptsitz. Nicht weit davon entfernt ist das Lager, das in der Nähe der Wirtschaftsmetropole Mumbai gelegen ist, der wichtigsten Hafenstadt des Subkontinents.

Hauptgast Rajesh Nath, Geschäftsführer des VDMA Indien, Thomas Sattes, Balluff Regional Vice President Asia Pacific, Florian Hermle, Geschäftsführer von Balluff, und Uday Bhalchandra, Geschäftsführer von Balluff Indien, bei der Eröffnungsfeier.Hauptgast Rajesh Nath, Geschäftsführer des VDMA Indien, Thomas Sattes, Balluff Regional Vice President Asia Pacific, Florian Hermle, Geschäftsführer von Balluff, und Uday Bhalchandra, Geschäftsführer von Balluff Indien, bei der Eröffnungsfeier.

Die Gartenstadt Bengaluru in Karnataka im Süden des Landes ist die drittgrößte Stadt Indiens. Sie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten IT-Zentren des Landes entwickelt – man sprich vom „Silicon Valley Indiens“. Chennai liegt am Golf von Bengalen in Ostindien und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu. Das „Detroit Indiens“ ist ein traditionelles Zentrum der indischen Automobilproduktion. Auch die Softwareentwicklung spielt in der Stadt eine große Rolle. Von beiden Städten aus betreut Balluff Indien Kunden im Süden des Landes. Kunden im Norden des Subkontinents werden vom Büro in Delhi aus betreut. Zusätzlich hat Balluff Indien ein Büro in Ahmedabad, einem aufstrebende Industriestandort ganz im Westen des Landes.


Bedeutung Indiens für Balluff

„Die Entscheidung für eine eigene indische Niederlassung, kam genau zum richtigen Zeitpunkt,“ betont Dr. Uday Bhalchandra, wenn er die Entwicklung der Niederlassung betrachtet. In den letzten beiden Jahren war Balluff Indien bereits der am schnellsten wachsende APAC-Standort der Unternehmensgruppe – ohne das ein Ende in Sicht wäre.

Bis Ende des Jahres soll sich die Teamgröße in Indien verdoppeln. Anfang Mai hat Balluff Indien sein fünfjähriges Jubiläum gefeiert und konnte zu diesem Anlass den neuen Firmensitz im Herzen Punes in Bezug nehmen. Die neuen Räumlichkeiten mit einer Fläche von 1.600 m² bieten reichlich Platz für das wachsende Team. Hinzu kommt ein hochmodernes Technik- und Schulungszentrum sowie ein Experience Center.

Wissen als Schlüssel zum Erfolg

Die Ingenieurinnen und Ingenieure bei Balluff haben eine hohe Industrieexpertise und können als Experten bei technischen Anwendungen beraten. Damit sie technisch up-to-date bleiben, setzen sie sich aktiv mit neuen Technologien auseinander und werden laufend geschult. „Ziel ist es, dass unsere Lösungen nicht nur aktuell bleiben, sondern auch zukünftige Branchentrends vorwegnehmen“, betont Dr. Uday Bhalchandra. „Denn wir wollen weiterhin an der Spitze des technologischen Fortschritts sein und die Bedürfnisse des Marktes jederzeit erfüllen.“ Beispielsweise macht der zunehmende Einsatz von KI die Gestaltung von Automatisierungsprozessen komplizierter – aber eben auch effektiver und leistungsfähiger. Um als Experte optimal beraten zu können, bedarf es nicht nur technologisches Know-how. Auch die Kundenkenntnis ist zentral. Deshalb ist der Austausch zwischen den Standorten weltweit elementar. Viele Kunden agieren global – Balluff stellt sicher, dass sie von überall gut betreut werden können. Und zuletzt gehört es zum Wissensmanagement dazu, Expertise im Unternehmen zu halten – sprich: Mitarbeitende zu binden. Entsprechend viel Wert legt Balluff auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden.

Sportliches Engagement

In Pune ist die Begeisterung für Tischtennis groß und Balluff India engagiert sich für den Sport. Die Tochtergesellschaft sponsert beispielsweise Wettkämpfe, um den Wettbewerb auf Bezirksebene zu fördern. Gleichzeitig erhalten die Sportlerinnen und Sportler so die Möglichkeit, Spiele zu bestreiten, die sie auf die Teilnahme an Wettkämpfen auf höherer Ebene vorbereiten. Zusätzlich hat Balluff India ein Vorbereitungscamp für die Inter-District- und Maharashtra State-Tischtennismeisterschaft 2023 gesponsert. Auch mit Preisen und Geschenken für die Wettkampfteilnehmenden unterstützt Balluff India. Am Ende konnten einige Spielerinnen und Spieler des lokalen Tischtennisvereins (Pune District Table Tennis Association) im vergangenen Jahr große Erfolge erzielen.

Für Balluff ist Indien eine Erfolgsgeschichte – beste Voraussetzung am Boom des Subkontinents teilzuhaben.

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