Unterschied schaltende und messende Sensoren
Wie sich schaltende und messende Sensoren unterscheiden
Sensoren und Systeme mit unterschiedlichen Wirkprinzipien eröffnen Ihnen ein vielfältiges Einsatzspektrum. Unabhängig vom Wirkprinzip gibt es – bezogen auf das Ausgangssignal – zwei grundsätzliche Varianten: schaltende und messende Sensoren.
Beispielhafte Anwendungen
Maximale und minimale Füllstandserkennung mit schaltenden Sensoren
Kontinuierliche Füllstandserkennung mit messenden Sensoren
In einigen Anwendungen genügt es, wenn Sie zwei Positionen erfassen: den Start- und den Endpunkt. In anderen ist die Positionserfassung über die gesamte Messstrecke wichtig. Je nachdem, welche Informationen Sie benötigen, wählen Sie schaltende oder messende Sensoren.
Schaltende Sensoren erkennen, ob ein Objekt vorhanden oder nicht vorhanden ist. Die Vorteile: Geringe Kosten durch einfache Technologie, leichte Inbetriebnahme, normalerweise kein Medienkontakt.
Analoge Sensoren ermöglichen eine kontinuierliche Messwertausgabe. Die Vorteile: Höhere Positions- und Abstandsgenauigkeit, kontinuierliche dynamische Messung, flexibler anzuwenden als schaltende Sensoren.
Ausgabearten
Schaltendes Prinzip zur Prüfung, ob ein Objekt vorhanden oder nicht vorhanden ist.
Analoges Prinzip zur kontinuierlichen Messwertausgabe
IO-Link als busunabhängige Technologie zur Kommunikation im Sensorumfeld
Ethernet als Technologie zum Datenaustausch in einem Bussystem
Neben Geräten mit schaltendem und analogem Ausgangssignal gibt es z.B. auch Geräte mit IO-Link- und Ethernet-Technologie. Beide Technologien können sowohl Schaltsignale als auch Messwerte ausgeben. Zusätzlich bieten Ihnen diese Technologien die Möglichkeit, weitere Dateninformationen wie z. B. Produktbezeichnung oder Werte für ein „Condition Monitoring“ synchron zu den Prozessdaten auszutauschen.