Spannungsversorgung von Sensoren
Wie kommt der Sensor zu seinem Strom
Die Auswahl der passenden Spannungsversorgung ist die Basis für eine hohe Produktivität der Maschine. Üblicherweise kommen heute Schaltnetzgeräte zum Einsatz, die eine Eingangsspannung (Wechselspannung) von 230 V/110 V in eine Ausgangsspannung (Gleichspannung) von 24 V umwandeln.
Spannungsumwandlung und -versorgung
Umwandlung von Wechselspannung (230 V/110 V) in Gleichspannung (24 V) über ein Schaltnetzgerät
Sensoren, Steuerung und Infrastruktur versorgt durch ein Schaltnetzgerät
Wenn Sie eine Spannungsversorgung zielgerichtet auswählen möchten, müssen Sie folgende Kriterien beachten:
Anzahl der Sensoren und Verbraucher und der daraus resultierende Summenstrom
Strombedarf der angeschlossenen Verbraucher
Einschaltverhalten und Einschaltströme der Sensoren
Eingangsspannung (z. B. 230 V/110 V), Leistung und Belastung des Versorgungsnetzes
Platzierung des Netzgeräts (zentral im Schaltschrank/IP20 oder modular im Feld/IP67)
Neben den schon genannten Kriterien sollten Sie bei der Auswahl des passenden Netzgeräts auch die Umgebungstemperatur berücksichtigen und – wenn erforderlich – Anpassungen (z. B. Kühlung) vornehmen. Nur dann ist eine maximale Leistung des Netzgeräts gewährleistet.
Einen weiteren Blick sollten Sie auf das Verhalten des Netzgeräts bei Überlast werfen. Je nach Ausführung (z. B. Powerboost* oder Hiccup**) können Einschaltströme oder kurzzeitige Spitzenlasten unterschiedlich gut abgefangen werden.
* Powerboost: Das Netzgerät liefert für eine begrenzte Zeit eine höhere Leistung, um Einschaltströme zu kompensieren.
** Hiccup: Das Netzgerät schaltet bei Überlast ab und versucht nach kurzer Wartezeit wieder neu zu starten. Dies wird solange wiederholt, bis die Überlast beseitigt ist.