Anmelden

Bitte melden Sie sich für eine individuelle Preisberechnung an.

Passwort vergessen?

Immer auf dem Laufenden bleiben

Mit unseren E-Mailings erhalten Sie regelmäßig aktuelle Informationen zu Produkten, Veranstaltungen, Services und über Balluff.

REGISTRIEREN SIE SICH ALS UNTERNEHMEN

Wir prüfen, ob Sie bereits eine Kundennummer bei uns haben, um Ihr neues Online-Konto damit zu verknüpfen.

Registrieren
Produkte
Service & Support
Branchen & Lösungen
Karriere
Unternehmen

Intelligenter, einfacher, skalierbar: Warum IO-Link oft die richtige Wahl für die Datenübertragung auf Feldebene ist

Erfahren Sie, wie IO-Link andere Lösungen für die Datenübertragung auf der Feldebene in Bezug auf Kosten, Flexibilität und Einfachheit übertrifft und die Automatisierung intelligenter und effizienter macht.

Scott Barhorst
28 August 2025 | 10:01 Uhr

Lesezeit: Minuten

Die Entscheidung zwischen IO-Link und einer klassischen Verkabelung von Sensoren über drei- oder vieradrige Leitungen hängt von den Anforderungen Ihrer Anwendung ab – insbesondere in Bezug auf Datentransparenz, Kosten, Systemkomplexität und Flexibilität. Im Folgenden erfahren Sie, warum IO-Link in vielen Anwendungsfällen die bessere Wahl sein kann.

Einfachheit und Kosteneffizienz: IO-Link verwendet standardisierte, ungeschirmte dreiadrige Sensorkabel, was die Verkabelung erheblich vereinfacht und die damit verbundenen Kosten reduziert. Im Gegensatz dazu erfordert eine klassische Direktverdrahtung oft geschirmte Kabel, spezielle Steckverbinder und teurere Schnittstellenmodule. Dank der standardisierten Verkabelung und des unkomplizierten Austauschs von Geräten senkt IO-Link die Installations- und Wartungskosten erheblich.

Umfangreichere Daten und Diagnosen: IO-Link ermöglicht die bidirektionale Kommunikation mit Sensoren und Aktoren und bietet Zugriff auf Gerätestatus, Prozessdaten, Diagnosemeldungen und Herstellerinformationen. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Verdrahtung, die in der Regel nur Ein/Aus-Signale oder analoge Werte ohne erweiterte Diagnosemöglichkeiten liefert, hilft IO-Link bei der vorausschauenden Wartung und schnelleren Fehlerbehebung.

Automatisierte Geräteparametrierung: IO-Link vereinfacht die Parametrierung von Geräten, indem es die automatische Konfiguration der Geräteeinstellungen über den IO-Link-Master ermöglicht. Dies ist besonders nützlich bei Formatwechseln in der Maschine oder dem Austausch von Geräten. Herkömmlich verdrahtete Systeme erfordern hingegen oft eine manuelle Neukonfiguration oder Programmierung, was zu erhöhtem Aufwand und potenziellen Fehlern führen kann. Die automatische Geräteparametrierung über IO-Link eignet sich ideal für flexible Fertigungsumgebungen und reduziert gleichzeitig Ausfallzeiten.

Standardisierung und Interoperabilität: IO-Link ist eine offene, weltweit standardisierte Technologie, die durch IEC 61131-9 definiert ist. Sie gewährleistet eine herstellerübergreifende Interoperabilität zwischen Geräten und Systemen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Topologien, die oft herstellerspezifische Gateways oder Treiber erfordern, ermöglicht IO-Link eine einfachere Integration über verschiedene Hersteller und Systeme hinweg.

Skalierbarkeit: Durch Verwendung von sogenannten IO-Link-Hubs können mehrere Sensoren an einen einzigen IO-Link-Port angeschlossen werden. Im Gegensatz dazu benötigen herkömmliche Systeme in der Regel dedizierte E/A-Karten oder Netzwerkknoten für jede Verbindung. Daher eignet sich IO-Link insbesondere für modulare und erweiterbare Systeme.

Kompatibilität mit bestehenden Systemen: IO-Link-Geräte werden an IO-Link-Master angeschlossen, die ihrerseits über Feldbusse wie Profinet, EtherNet/IP und Modbus mit der Steuerung kommunizieren. Dadurch kann IO-Link problemlos in bestehende SPS-Systeme integriert werden und schließt die Lücke zwischen intelligenten Sensoren und bestehenden Steuerungssystemen.

Es gibt jedoch Szenarien, in denen traditionelle Systeme weiterhin die bessere Wahl sein können. Anwendungen, die eine Hochgeschwindigkeitskommunikation erfordern, wie z. B. die Bewegungssteuerung, oder solche, die eine Signalübertragung über große Entfernungen benötigen, die über die 20-Meter-Kabellängenbegrenzung von IO-Link hinausgehen, könnten von einer herkömmlichen Verdrahtung profitieren.

Erweiterte Gerätedaten und Diagnosen: IO-Link verbessert den Zugriff auf Gerätedaten und Diagnosen durch die Unterstützung bidirektionaler Kommunikation. Dies ermöglicht den Zugriff auf Echtzeitdiagnosen, Geräte-IDs und -Status sowie Prozess- und Konfigurationsdaten. Im Gegensatz dazu übertragen traditionell verdrahtete Systeme typischerweise nur grundlegende Signale wie Ein/Aus oder analoge Werte. Der erweiterte Datenzugriff, den IO-Link bietet, führt zu besserer Transparenz, einfacherer Fehlerbehebung und vorausschauender Wartung.

Schlüsselwörter

  • IO-Link

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?

0

Teilen Sie diesen Beitrag

Author

Scott Barhorst

Scott Barhorst


0 Beiträge

Kommentar

Entdecken Sie verwandte Themen

Energy consumption labeling
Energy consumption labeling

EPREL - European Product Database for Energy Labeling

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wir sind für Sie da.

Sie haben mehrere Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können.

Kontaktieren Sie uns direkt per Telefon: +49 7158 173-555


Balluff GmbH

Zabergäustraße 8
73765 Neuhausen a.d.F.

Kostenloses Produktmuster

Um ein kostenloses Musterprodukt in den Warenkorb legen zu können, müssen wir alle normalen Produkte aus dem Warenkorb entfernen. Sind Sie sicher, dass Sie fortfahren möchten