Der Wechsel zur intelligenten Hydraulik
Wie man die Risiken des Sprunges ins IIoT reduziert
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Auf der Suche nach höheren Renditen durch gesteigerte Effizienz und Produktivität setzen Unternehmen nach und nach auf das industrielle Internet der Dinge (IIoT), auch im Bereich der Hydraulik. Doch was sind die Gründe für diesen Wandel?
Ein Hauptgrund ist die Senkung des Energieverbrauchs. Eine digitalisierte Hydraulik kann außerdem den Materialverschleiß verringern und die Menge des verbrauchten Öls reduzieren, wodurch die Systeme sauberer und umweltfreundlicher werden. Einige der bedeutendsten Vorteile liegen jedoch in der zustandsorientierten oder vorausschauenden Wartung zur Verringerung von Ausfallzeiten, die auf einer präzisen Zustandsüberwachung und -analyse beruht.
Mit intelligenten Sensoren wird eine Prozesstransparenz erreicht, die Analysemöglichkeiten bietet, von denen wir vor zwei Jahrzehnten nur träumen konnten. Hersteller und Betreiber können nun eine kontinuierliche Überwachung durchführen, um Echtzeitdaten zu sammeln und zu analysieren sowie Zustände zu diagnostizieren und zu visualisieren. Dies führt zu einer höheren Anlagenverfügbarkeit.
Mit diesem Ansatz wird ein höheres Maß an Effizienz erreicht als mit der vorbeugenden Wartung, die zeit- (z. B. alle sechs Monate) oder nutzungsabhängig (z. B. nach einer bestimmten Anzahl von Zylinderhüben) durchgeführt wird. Die datengesteuerte Diagnose kann aus der Ferne durchgeführt werden. Bei weit entfernten oder schwer zugänglichen Systemen kann dies erhebliche Kosten einsparen und die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen, da weniger Zeit auf Reisen verbracht werden muss, um Fehlfunktionen unter schwierigen Arbeitsbedingungen zu diagnostizieren.
Aber gibt es einen einfachen Einstiegspunkt? Vielen bestehenden Anlagen fehlen die technischen Voraussetzungen für die Zustandsüberwachung. Die Nachrüstung von Anlagen scheitert oft am hohen Aufwand und den damit verbundenen Kosten für die permanente Überwachung relevanter Maschinen- und Prozessparameter.
Hier bietet das Balluff Condition Monitoring Toolkit (CMTK) eine neue und einfach zu implementierende Lösung:
Umfassende Nachrüstlösung für die Maschinen- und Prozessüberwachung
Hohe Flexibilität durch Anschluss von bis zu vier beliebigen IO-Link-Sensoren
Plug-and-Play-Inbetriebnahme des Systems und Visualisierung der Daten
Sensor-Setup-Assistent zur einfachen Konfiguration
Ausgabe von Warnmeldungen bei Überschreitung von einstellbaren Grenzwerten
Autonomes System mit Datenspeicherung - unabhängig von Cloud und Maschinensteuerung
Fernüberwachung von jedem Standort aus durch Netzwerkintegration
Das Toolkit besteht aus der Base Unit (Hardware) mit integrierter Software zur automatisierten Sammlung und Auswertung von Sensordaten. Zur Aufnahme dieser Sensordaten erhalten Sie bei Balluff verschiedenste IO-Link-Sensoren.
Und das alles mit einem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis. Mit dem flexiblen CMTK erhalten Sie schnell einen tieferen Einblick in den Ist-Zustand Ihrer Maschinen und Anlagen und können so Abweichungen und Probleme frühzeitig erkennen. Alle Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt. Hohe Anschaffungskosten ohne Mehrwert gehören der Vergangenheit an, denn der CMTK ist ein Komplettsystem ohne versteckte Kosten oder komplizierte Abo-Modelle.
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- CMTK
- Condition Monitoring
- IO-Link
Author
Manfred Münzl
Seit über 30 Jahren in der industriellen Sensor- & Automatisierungstechnik tätig.
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