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Am Messestand von Balluff dreht sich bei der diesjährigen SPS alles um die industrielle Netzwerktechnik. Besucher erhalten zudem Einblick in die industrielle Bildverarbeitung.
Nürnberg – Die Verschmelzung von klassischer Automatisierungstechnik (OT) und Informationstechnologie (IT): Im Industrial Internet of Things wird sie möglich. Weil sich industrielle Prozesse zunehmend automatisieren und digitalisieren, wird eine bidirektionale Kommunikation von Sensoren und Aktoren immer wichtiger. Die Bedeutung von industrieller Netzwerktechnik nimmt zu – was sich auch im stetig wachsenden Produktportfolio des Sensor- und Automatisierungsspezialisten Balluff zeigt. Unter dem Leitthema „Discover Networking Solutions“ präsentiert das Unternehmen seine intelligenten Lösungen auf der diesjährigen SPS (Smart Production Solutions). Die internationale Fachmesse für elektrische Automatisierungstechnik findet vom 8. bis 10. November in Nürnberg statt.
Wachsende Technologievielfalt führt zu steigenden Kundenbedürfnissen und -anforderungen. Am Messestand von Balluff erhalten Besucher daher konkrete Einblicke in IIoT-fähige Hardware, Software und das Smart Automation and Monitoring System (SAMS) von Balluff. Als ganzheitliche Lösung zur Zustandsüberwachung von Maschinen, Anlagen und Prozessen bündelt das Condition Monitoring Toolkit (CMTK) alle notwendigen Bausteine, um Zustände von Maschinen und Anlagen visualisieren und analysieren zu können. Die frühe Fehlererkennung verhindert ungeplante Stillstände und spart Zeit und Kosten (mehr Infos: siehe Pressemitteilung anbei).
Kommunikation zwischen Sensor und Automatisierungssystem
Teil des stetig wachsenden Produktportfolios: Mit IO-Link Wireless hat Balluff im vergangenen Jahr sein Portfolio um eine draht- und kabellose Lösung erweitert. Bild: Balluff
Außerdem im Fokus: der Kommunikationsstandard IO-Link, der als wesentlicher Baustein für die Fabrik der Zukunft gilt. Als digitale Schnittstelle ermöglicht er eine feldbusunabhängige Punkt-zu-Punkt-Verbindung sowie eine nahtlose Kommunikation zwischen intelligentem Sensor und Automatisierungssystem. Mit IO-Link Wireless (mehr Infos: siehe Pressemitteilung anbei) hat Balluff im vergangenen Jahr sein Portfolio um eine draht- und kabellose Lösung erweitert, die eine noch flexiblere und nachhaltigere Anwendung verspricht – sowie eine gleichbleibende Systemintegration und Kompatibilität garantiert.
Zu den weiteren Exponaten am Messestand gehören: das Portable Monitoring System zur Zustandsüberwachung (mehr Infos: siehe Pressemitteilung anbei), das Smart Reordering System, welches eine dynamische Lagerbestandshaltung garantiert (mehr Infos: siehe Pressemitteilung anbei), sowie die Guided Changeover Solution, die eine sichere sowie schnelle teilautomatisierte Formatumstellung ermöglicht. Außerdem: das Balluff Engineering Tool (BET), mit dem Nutzer den Status sämtlicher IO-Link-Geräte in ihrem Netzwerk stets im Blick haben (mehr Infos: siehe Pressemitteilung anbei). Rückverfolgbarkeit ermöglicht unter anderem das große RFID-Portfolio (Radio-Frequency Identification), mit dessen Hilfe die Produkthistorie aller Fertigungsteile, Materialien und Betriebsmittel dokumentiert werden kann. Der neue STM-Cube (BOH und BAE) bietet optische Mini-Sensoren und zugehörige Verstärker, die jetzt auch IO-Link sprechen.
Industrielle Bildverarbeitung im Blick
Anforderungen neuer IIoT-Anwendungen haben auch Einfluss auf die industrielle Bildverarbeitung. Am Messestand zeigt daher die Balluff Tochter MATRIX VISION zusätzlich zu Industriekameras auch ihr 3D Machine Vision Portfolio – dazu gehören unter anderem hochauflösende 3D-Stereo-Kamerasysteme mit bis zu 12 Megapixel und integriertem Projektor.
Premiere feiert zudem der neue BVS IdentSensor. Der stationäre und benutzerfreundliche Codereader garantiert eine hohe Lesequalität und -robustheit und erweitert mit modernen Funktionalitäten die klassische Datenübertragung. Hier nutzt der Codereader erstmalig IO-Link als digitale Industrieschnittstelle. Dank smarter Zusatzfunktionen erhalten Kunden zudem Einblick in den aktuellen Zustand ihrer Gesamtanlage.
Der neue BVS IdentSensor. Bild: Balluff
Persönlicher Austausch
„Um den Besucherinnen und Besuchern am Messestand einen konkreten Einblick in die Anwendungsweise unserer Lösungen zu ermöglichen, visualisieren wir die Daten der vernetzten Cubes über ein zentrales Dashboard“, erklärt Alexander Schmidt, Business Strategy Manager bei Balluff. Der Kaffeevollautomat vor Ort lädt nicht nur zum Austausch ein, sondern bietet Interessierten durch einen Condition Monitoring Sensor (BCM), Maschinelles Lernen und weitere Automatisierungslösungen einen echten Use Case.
Zum Unternehmen Balluff
1921 in Neuhausen a. d. F. gegründet, steht Balluff mit seinen 3600 Mitarbeitern weltweit für innovative Technik, Qualität und branchenübergreifende Erfahrung in der industriellen Automation. Als führender Sensor- und Automatisierungsspezialist bietet das Familienunternehmen in vierter Generation ein umfassendes Portfolio hochwertiger Sensor-, Identifikations- und Bildverarbeitungslösungen inklusive Netzwerktechnik und Software. Im Jahr 2021 verzeichnete die Balluff Gruppe einen Umsatz von rund 504 Mio. Euro. Neben dem zentralen Firmensitz in Neuhausen a. d. F. verfügt Balluff rund um den Globus über Vertriebs-, Produktions- und Entwicklungsstandorte und ist mit 37 Tochtergesellschaften und weiteren Vertretungen in 61 Ländern aufgestellt. Dies garantiert den Kunden eine schnelle weltweite Verfügbarkeit der Produkte und eine hohe Beratungs- und Servicequalität direkt vor Ort.
