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06.11.2023

IO-Link: Die intelligente Vernetzungslösung

Als Ready Systems aus Burlington, Ontario, Kanada, nach einer Möglichkeit suchte, ihr Ethernet Netzwerk zu vereinfachen, wandten sie sich an ihren langjährigen Partner Balluff. Die Lösung: der offene Kommunikationsstandard IO-Link

IO-Link: Die intelligente Vernetzungslösung

„Es sieht aus wie ein einfaches Förderband, auf dem die Sitze entlang der Linie transportiert werden", beschreibt Ron Heyden, Mitinhaber von Ready Systems, das Fördersystem für die Autositze. „Es sieht ziemlich einfach aus, dahinter steckt jedoch eine komplexe Programmierung und Datenerfassung." Ready Systems hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 als Hersteller palettenbasierter Förderbänder einen Namen gemacht – und das nicht nur in der Automobilindustrie.

Nachverfolgung sicherheitskritischer Teile

Autositze haben großen Einfluss auf die Fahrzeugsicherheit. Deshalb ist die Nachvollziehbarkeit von der Fertigung bis zum Einbau über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs enorm wichtig. Ready Systems erfasst deshalb alle relevanten Daten während des Produktionsprozesses, um die sogenannte Traceability jedes einzelnen Sitzes zu gewährleisten. Was Ready Systems so wettbewerbsfähig macht, ist die Fähigkeit, eine Vielzahl von Sitzkonfigurationen problemlos zu handeln.


IO-Link als Rückgrat der Steuerungsarchitektur

Um diese großen Datenmengen einfach zu erfassen, zu tracken und zu verarbeiten, entschied sich Ready Systems für IO-Link als Rückgrat ihrer Steuerungsarchitektur, RFID für die Gewährleistung der Nachverfolgbarkeit der Arbeitsprozesse und verschiedene intelligente Sensoren für die Datenerfassung.

Vor der Einführung von IO-Link erforderte die Verwendung von Ethernet eine Vielzahl von Ethernet-Anschlüssen, wobei jedes Modul sein eigenes Kabel benötigte. Die Folge: eine Vielzahl an Ethernet-Karten in der Steuerung, mehr Ethernet-Switches und ein enormer Verkabelungsaufwand einhergehend mit einer höheren Fehleranfälligkeit.

Vereinfachung der gesamten Netzwerkarchitektur

Der Kommunikationsstandard IO-Link ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen Sensoren, Aktoren und der Steuerungsebene. Mit IO-Link können bis zu acht Devices mit einem Master verbunden werden. Das ermöglicht bis zu 256 diskrete Verbindungen zu einer einzigen Ethernet-IP-Adresse. Dadurch verringert sich die Anzahl der Geräte im Netzwerk, vereinfacht die gesamte Netzwerkarchitektur und verringert den Verkabelungsaufwand.

„Durch die Umstellung auf IO-Link konnten wir die Anzahl der Devices im Netzwerk um 75 Prozent und den Verkabelungsaufwand um 25 Prozent reduzieren", berichtet Heyden. „Wir können eine gesamte Linie mit einer einzigen Ethernet-Karte und einem einzelnen Ring betreiben - das macht die Fehlerbehebung viel einfacher. Dadurch können wir mehr Projekte übernehmen, weil wir schneller fertig werden, aber es macht uns auch effizienter und kostengünstiger."

Die Umstellung auf IO-Link reduzierte den Verkabelungsaufwand um 25 Prozent.


Die Systemlösung aus intelligenten Sensoren, RFID und IO-Link ermöglicht eine Nachverfolgung der Palletten-IDs.

Enorme Flexibilität durch IO-Link

Der größte Anreiz für den Wechsel zu IO-Link war jedoch die Flexibilität der mit IO-Link kompatiblen Geräte: Egal ob intelligente Sensoren, RFID-Leser zur Verfolgung von Paletten-IDs oder intelligente Leuchten mit verschiedenen Licht- und Akustiksignalen, um Mitarbeiter über den Maschinenstatus zu informieren.

„Wartung, Fehlerbehebung oder der Austausch von Geräten wird einfacher“, erklärt Greg Soden, der die Umstellung auf IO-Link auf Seiten von Balluff Canada von Anfang an betreut hat. „Die standardisierten Datenformate ermöglichen auch eine Zusammenführung verschiedener Daten unterschiedlicher Hersteller und Lieferanten innerhalb einer Linie.“


Offener Standard

Für Balluff ist klar: Offene Standards bieten nicht nur dem Kunden Vorteile – sie sind die Zukunft für intelligente und flexible Produktionssysteme im Industrial Internet of Things. Denn sie ermöglichen eine hohe Kompatibilität über unterschiedliche Hersteller hinweg. „Setzt ein Unternehmen auf offene Standards, schafft es sich einen Wettbewerbsvorteil. Denn sie erhöhen die Akzeptanz und die schnelle Verbreitung der eigenen Produkte“, so Soden. Deshalb ist Balluff gut vernetzt und beteiligt sich an der Weiterentwicklung offener Standards und arbeitet in verschiedenen Gremien wie der IO-Link Community mit.

„Balluff ist unser präferierter Partner für IO-Link.“

Ron Heyden | Mitinhaber von Ready Systems

Wo die Kunden sind

„Balluff ist unser präferierter Partner für IO-Link“, lobt Heyden die Zusammenarbeit. Die Gründe? „Ein starker lokaler Kundenservice und technischer Support vor Ort, egal ob in Kanada, den USA oder Mexico.“

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wir sind für Sie da.

Sie haben mehrere Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können.


Balluff GmbH

Schurwaldstraße 9
73765 Neuhausen a.d.F.