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Für eine gesteigerte Qualitätssicherung: Das Unsichtbare sichtbar machen

Detektion von verborgenen Objekten mit Radartechnik

Für Unternehmen stellt die Qualitätssicherung einen entscheidenden Faktor dar. Dabei stehen sie vor der Herausforderung, Produkte effizient, automatisiert und ohne Schaden auf ihre Qualität zu prüfen. Produzierende Unternehmen müssen die Produktqualität sicherstellen, um einen maximalen Output zu erzielen.  

Genau hier setzt der RadarImager von Balluff an. Das industrielle 3D-Bildgebungssystem – basierend auf Radartechnologie – durchleuchtet verschiedenste Verpackungen. Es ermöglicht Ihnen, alle Arten von „versteckten Objekten“ zu scannen, um Anomalien sichtbar zu machen. Die Lösung übersetzt elektromagnetische Reflektionen in Bilder. So prüfen Sie mit dem RadarImager Verpackungen auf Vollständigkeit, Unversehrtheit des Produkts oder identifizieren Fremdkörper und heben die Qualitätskontrolle auf ein neues Level. 

Die Vorteile des RadarImagers auf einen Blick

  • Erkennen von Unregelmäßigkeiten
  • Prozesssicherheit erhöhen
  • Maschinenlänge einsparen
  • Rückrufkosten reduzieren

Der RadarImager in der Praxis 

Egal, ob für Unternehmen aus der Packaging-, Pharma- oder Food- und Beverage-Branche, für den RadarImager gibt es zahlreiche Anwendungsfälle. So stellen Sie die Qualität Ihrer Produkte mit Hilfe moderner Radartechnologie sicher. 

Applikationsbeispiel im Bereich Food- und Beverage 

Im Bereich Nahrungsmittel und Getränke finden sich zahlreiche unterschiedliche Verpackungen. Entsprechend vielfältige Anwendungsfälle gibt es in dieser Branche in der Qualitätssicherung. 

  • Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit prüfen 

  • Fremdkörper detektieren  

  • Verpackungen auf Unversehrtheit prüfen  

  • Prüfung der Verschlüsse 

  • Füllstände erkennen

Applikationsbeispiel aus der Pharmaindustrie 

Gerade bei Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder anderen Produkten aus der Pharmaindustrie spielt die Qualitätssicherung eine absolut zentrale Rolle.  

  • Prüfung auf Vollständigkeit der Verpackung inkl. Beipackzettel 

  • Verpackungen auf Unversehrtheit prüfen 

  • Fremdkörper detektieren 


Der RadarImager: Erkennen, was verborgen ist 

Stellen Sie sich vor, Sie können Produkte ganz einfach durchleuchten, ohne sie dabei zu beschädigen bzw. zu beeinflussen, unabhängig von Umgebungsbedingungen und ohne schädliche Strahlungen.  

Genau das ermöglicht der RadarImager – ein industrielles 3D-Bildgebungssystem. Es basiert auf Radartechnologie und ist in der Lage, verschiedenste Verpackungen zu durchleuchten. Dafür sendet der RadarImager elektromagnetische Radarwellen aus, die, je nach Objekt, auf verschiedene Weise reflektiert werden. Aus diesen “Reflektionsdaten” entsteht mittels Software eine Reihe von Bildern, ein sogenannter Bildstapel, die zu einer Auswertung herangezogen werden und zu einer erhöhten Qualitätssicherung beitragen können.  

Der RadarImager stellt einerseits eine Alternative zu aktuell eingesetzten Technologien dar und eröffnet andererseits völlig neue Möglichkeiten, Applikationen im Bereich Qualitätskontrolle zu lösen. Wo heute aufwändige Maßnahmen zur Ermöglichung der Messung erforderlich sind, bietet der Einsatz des RadarImagers eine deutliche Vereinfachung. Dies wirkt sich auch positiv auf die Maschinenlänge aus. 

So profitiert Ihre Qualitätssicherung: 

  • Prüfung auf Vollständigkeit

  • Detektion von Verunreinigungen und Fremdkörpern

  • Erfassung der Oberflächenbeschaffenheit 

  • Unversehrtheit der Verpackung

  • Licht-Unabhängigkeit

Der RadarImager ist in der Lage sämtliche nicht-leitfähigen Materialien, wie u.a. Folien, Kartonagen und Kunststoffen zu durchleuchten. Metall, leitfähige Gegenstände und Flüssigkeiten können detektiert aber nicht durchleuchtet werden. So können beispielsweise dennoch metallische Gegenstände oder Partikel detektiert und Füllstände geprüft werden. 

Im RadarImager wird aus den aufgenommenen Daten ein Bildstapel, der sich aus einzelnen Bildlagen zusammensetzt, errechnet. Diese Lagen werden im Standard-GenICam GenDC Format bereitgestellt. Die Übertragung erfolgt mittels GenICam GenTL Producer Interface über Gigabit-Ethernet. Dabei wird das GigE Vision Protokoll für die Kommunikation und den Datentransfer verwendet. Im Anschluss kann eine Auswertung mit den errechneten Bildern durchgeführt werden. Es werden wahlweise ein Einzelbild oder mehrere Bilder aus einer Messung - ein Bildstapel - angeboten. 


Wie funktioniert RadarImaging? 

Der Begriff Radar ist die Abkürzung von „Radio Detection And Ranging“. Mittels elektromagnetischer Wellen bestimmt ein Radar typischerweise die Entfernung zu einem Objekt und dessen relative Geschwindigkeit.  

Die elektromagnetischen Wellen werden von einem Radartransmitter erzeugt und in Richtung Zielobjekt abgestrahlt, wobei sie sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Treffen die Wellen auf ein Objekt, so werden sie daran reflektiert, gestreut und breiten sich teilweise wieder in Richtung Empfangsort aus, wo sie vom Radarreceiver empfangen werden. Im Anschluss werden die empfangenen Signale aufbereitet und in einer Signalverarbeitungseinheit verarbeitet und analysiert. In modernen Radarsensoren mit kleiner Leistung befinden sich nicht selten Transmitter, Receiver und teilweise eine Signalverarbeitungseinheit zusammen auf nur einem Chip, wodurch sich ein sehr geringer Platzbedarf ergibt. 

Verfügt das Radar über mehrere Sende- und Empfangspositionen, so kann zusätzlich zur Objektentfernung und -geschwindigkeit der relative Winkel zu einem Objekt ermittelt werden.   

Liegen eine Vielzahl von Sende- und Empfangskombinationen vor, so lässt sich die Entfernungs-Winkel-Information in eine bildhafte dreidimensionale Darstellung bringen, die als Radarimage bezeichnet wird. Dabei spiegelt das Bild die räumliche Reflektivität bzw. das Streuverhalten des betrachteten Raumes und des Objektes wider. 

Ein großer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass elektromagnetische Wellen im verwendeten Frequenzbereich nicht leitende Medien durchdringen, wodurch Materialien wie Kunststoff, Karton, Glas etc. durchleuchtet werden können.  

Aufgrund dieser Eigenschaft stellt die Radartechnologie ein gegenüber Umgebungsbedingungen robustes Sensorprinzip dar, das bei Staub, Rauch, Feuchtigkeit, widrigen Lichtbedingungen oder spiegelnde Oberflächen erfolgreich eingesetzt werden kann. 

Leitende Materialien, wie etwa Metalle, können hingegen nicht durchdrungen werden, womit leitfähige Objekte, nicht aber deren Inhalt, dargestellt werden können.

 


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Balluff GmbH

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