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18.10.2023

Gewachsen in China

Balluff erweitert mit einem Neubau seine Kapazitäten in Chengdu. Seit fast 20 Jahren ist das Unternehmen hier aktiv und in dieser Zeit nicht nur der Unternehmensgruppe, sondern auch vielen Mitarbeitenden ans Herz gewachsen.

Arbeiten gerne bei Balluff Sensors (v. l.): Xu Yan, Ge-schäftsführer Oortwijn Erik, Wang Liting und He Wencheng.Arbeiten gerne bei Balluff Sensors (v. l.): Xu Yan, Geschäftsführer Oortwijn Erik, Wang Liting und He Wencheng.

Anfang Juli hat Balluff am chinesischen Standort in Chengdu einen 6.000 m² großen Neubau eingeweiht – die Produktionsfläche wächst damit auf einen Schlag um 75 Prozent und die Produktionsmenge kann verdoppelt werden. Das Werk in Chengdu ist neben den beiden Werken in Veszprém (Ungarn) und Aguascalientes (Mexiko) einer der drei großen Produktionsstandorte von Balluff. Der Sensor- und Automatisierungsspezialist fertigt hier pro Jahr allein mehr als 3 700 000 induktive und mechanische Sensoren, darüber hinaus lineare Wegmesssysteme für die Industrieautomation sowie weitere Produkte. Ein Vorteil der neuen Produktionsfläche ist, dass sie universell gestaltet wurde und somit volle Flexibilität bietet, welche Produktlinien und Produkte hier künftig gefertigt werden.

Ganzheitlich modern

Bei der Planung des Neubaus war es Balluff wichtig, ein ganzheitliches Erscheinungsbild des gesamten Standorts zu erhalten. Deshalb hat der Sensor- und Automatisierungsspezialist auch den bisherigen Gebäudekomplex modernisiert: „Wir haben den Fokus auf nachhaltige Lösungen gelegt – vor allem bei der technischen Infrastruktur“, erklärt Frank Nonnenmann, der als Geschäftsführer bei Balluff für die Aufstellung des globalen Produktions- und Logistiknetzwerks verantwortlich ist. Auch auf die Logistik hat man bei der Planung besonders geachtet: Die bisherige und die neue Produktionsfläche sind für kurze interne Transportwege miteinander verbunden. Durch die Einführung eines digitalen Assistenzsystems werden die Prozesse im Hochregallager smarter und schneller. Dank modernster Fertigungstechnik ist Balluff flexibel: Von One-Piece bis zu Großserien – alles ist möglich. Nonnenmann hebt die Vorzüge der unterschiedlichen Produktionsmöglichkeiten hervor: „Mit dieser Stärke in Produktvielfalt und Präzision wird die Erweiterung zu weiteren Produkt- und Komponentenlokalisierungen führen, von denen chinesische und Chengdu-Zulieferer zusätzlich profitieren und ihr Geschäft ausbauen werden.“


Mit dieser Stärke in Produktvielfalt und Präzision wird die Erweiterung zu weiteren Produkt- und Komponentenlokalisierungen führen, von denen chinesische und Chengdu-Zulieferer zusätzlich profitieren und ihr Geschäft ausbauen werden.

Frank Nonnemann, Geschäftsführer bei Balluff


Balluff in China

Balluff ist seit Langem in China aktiv: Bereits 1994 hat das Unternehmen eine erste Service-Niederlassung in Shanghai gegründet und ab 1996 durch einen externen Partner die ersten Sensoren in Chengdu gefertigt. 2004 gründete Balluff schließlich sein Tochterunternehmen in Chengdu und eröffnete drei Jahre später ein eigenes Werk. „Damit haben wir Pionierarbeit geleistet. Denn das war damals das erste deutsche Produktionsunternehmen hier“, sagt Erik Oortwijn, Geschäftsführer von Balluff Sensors (Chengdu). Seither hat sich die Stadt zum zweitgrößten Wirtschaftszentrum in Westchina entwickelt. Die Stadt boomt. Dass Balluff rund 50 Millionen RMB (ungefähr 6,5 Mio. Euro) in den Neubau investiert hat, versteht Oortwijn als klares Bekenntnis zu China: „Die Investition in ein Gebäude sagt mehr als tausend Worte.“ Das bekräftigt Nonnenmann, wenn er die Chinastrategie von Balluff beschreibt: „Der chinesische Markt für Produktionsautomatisierung wird aus unserer Sicht noch lange stetig steigen. In einem solchen Markt müssen und wollen wir mit unserer Philosophie der buchstäblichen Kundennähe präsent sein.“ Der Standort in Chengdu spielt für Balluff eine wichtige Rolle: Hier werden Produktinnovationen nicht nur für den chinesischen, sondern für den globalen Markt gefertigt. Der Standort übernimmt im Produktions- und Logistiknetzwerk die Funktion als regionaler Lieferant für die Region APAC und Lead Factory für induktive Sensoren.


Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter fühlt sich respektiert. Es kommt nicht darauf an, welche Position man innehat – jede und jeder ist für den Erfolg des Unternehmens wichtig.

He Wencheng, Balluff Sensors (Chengdu)


Balluff als Arbeitgeber

Als Arbeitgeber hat Balluff in Chengdu einen sehr guten Ruf. „Wir haben viele langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Oortwijn. „Diese geringe Fluktuation ist außergewöhnlich für den chinesischen Arbeitsmarkt und zeigt das große Vertrauen, das Balluff sich hier als Arbeitgeber verdient hat.“ Die Beschäftigen fühlen sich wertgeschätzt. Eine langjährige Mitarbeiterin betont, dass sie es schätze, dass Balluff in die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden investiert. Gleichzeitig steigert das Unternehmen so die Produktivität und die Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden. Wie überall bei Balluff wird den Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität geboten und die Voraussetzungen für gute Zusammenarbeit geschaffen. So wird auf eine gute Work-Life-Balance für alle Beschäftigten geachtet und es gibt ein großes Angebot an Teambuilding-Maßnahmen, etwa Ausflüge, Grillabende oder Familientage. „Auf diese Weise sinkt das persönliche Stresslevel“, hebt Wang Liting hervor, die den Bereich Logistik in Chengdu verantwortet. Besonders wertgeschätzt wird die Kommunikationspolitik im Unternehmen: Es gibt klare Regeln und eine offene Kommunikation über Hierarchiegrenzen hinweg. „Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter fühlt sich respektiert. Es kommt nicht drauf an, welche Position man innehat – jede und jeder ist für den Erfolg des Unternehmens wichtig“, beschreibt Mitarbeiterin He Wencheng das Gefühl bei Balluff in Chengdu. Darüber hinaus schätzen die Mitarbeitenden in Chengdu die guten Arbeitsbedingungen am Standort. „Die Ausstattung ist hochwertig und wird aktuell gehalten“, betont Peng Jin, Teamleiterin in der BNI-Produktion. Entsprechend wurde beim Neubau auch an eine Erweiterung der Infrastruktur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gedacht und Umkleiden, Schulungsräume oder Parkplätze geplant. Von seinem guten Ruf als Arbeitgeber möchte Balluff jetzt profitieren, denn mit dem Neubau schafft das Unternehmen 300 neue Jobs, die schnell besetzt werden sollen.

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